„Bonding ist nicht kostbar 

      wie ein seltener Edelstein.

              Bonding ist kostbar

                        wie das tägliche Wasser.“

                                                  (Daniel Casriel)

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Was ist Bonding?

Menschenbild

Gestützt auch durch neuere Forschungsergebnisse in Psychologie und Neurobiologie wird in der Bonding­psychotherapie davon ausgegangen, dass wir Menschen unsere grundlegenden Überzeugungen und Verhaltensmuster in den ersten Lebensjahren entwickeln im Zusammenhang mit den Erfahrungen, die wir mit Nähe machen.

 

Im Idealfall verankert sich über den liebevollen Körperkontakt im Säugling das „Wissen“, auf der Welt willkommen zu sein. Dieses Körperwissen ist ein wesentlicher Baustein für ein gesundes Selbstwertgefühl.  Sind die Bedingungen weniger ideal, entwickeln wir schon früh Schutzhaltungen, die sich beeinträchtigend auf das  Selbstwertgefühl und unsere Fähigkeit, unsere Beziehungen zu gestalten, auswirken können. Und so wird die „Burg des Kindes zum Gefängnis des Erwachsenen“ (Dan Casriel).

Die Bondingtherapie bietet ein Set­tin­g, in dem alte, nicht mehr angemessene Einstellungen und Verhaltensweisen be­wusst werden und lebensfördernde Einstellungen und Verhaltensweisen eingeübt werden können.  In einem sicheren Rahmen können heilsame und korrigierende Erfahrungen gemacht werden.

 

Methode

Die Bondingtherapie ist ein übendes Verfahren, bei dem in einem methodischen Gesamtkonzept das vielschichtige Zusammenspiel zwischen Körper, Seele und Geist, Bedürfnissen, Emotionen, Glaubenssätzen und Verhalten berücksichtigt wird.

 

Übungen mit Nähe, Arbeit an den eigenen Einstellungen gestützt durch den Ausdruck von Emotionen und Vorträge über die theo­retischen Hintergründe des Bonding wechseln einander ab.

 

Für wen eignet sich Bonding?

Wir bieten die Bondingpsychotherapie in Form von  Selbsterfahrungsseminaren an. Die Seminare dienen der Persönlichkeits­entwicklung und eignen sich besonders für Menschen, die

  • den Zugang  zu ihren Gefühlen vertiefen,                                   
  • lebensbejahende Einstellungen und Verhaltensweisen einüben,
  • ihre Lebendigkeit  fördern,
  • ihre Liebes- und Beziehungsfähigkeit  erweitern wollen. 

Die Selbstverantwortlichkeit der Teilnehmer wird vorausgesetzt.

 

Unsere Bondingseminare sind kein Ersatz für eine bestehende Psychotherapie, aber sie  können sich anregend und vertiefend auf  sie auswirken. Wer sich in einer fortlaufenden Therapie befindet, sollte die Teilnahme mit seinem Therapeuten abklären. Wer sich zurzeit in einer Krise befindet oder ernsthafte körperliche Beschwerden hat, sollte vorab ein persön­liches Gespräch mit uns  führen.